Hallo,

ich bin Loto.

Die ersten Wochen und Monate bei Mutti und Geschwistern waren toll, nun ist Loto irgendwie übriggeblieben und in einer Auffangstation gelandet. So eine Gemeinheit und überhaupt nicht zu verstehen. 

Aber, wer weiß? Vielleicht stellt sich dieser Umstand als Glück heraus.

Loto nutzt jede erdenkliche Chande um Aufmerksamkeit zu erhalten, rennt und tollt, als gäbe es kein morgen. Völlig unausgelastet und doch so wissbegierig, dreht der hübsche Bub jeden Stein und jeden Stock um. Es wird Zeit, dass da jemand kommt und ihn an die Pfote nimmt.

Er ist ein agiler, freundlicher und lustiger Junge mit vermutlich einer passablen Portion Segugio-Genen. Dieser werden ihm mit einer ganz ausgezeichneten Nase ausgestattet haben, die er freudig einsetzten möchte. Am Anfang zum Leckereien erschnüffeln und Mäusen hinterher buddeln. Damit es nicht in unerwünschtes, planloses Jagen während eines Spaziergangs wird, empfiehlt sich eine Hundeschule.

Dort gibt es Tipps, Training und man lernt tolle neue Freunde kennen. Auch viel sportliches Spazieren, evtl. Mantrailing und ausgewogene Denkaufgaben werden dem jungen Mann ordentlich zu tun geben. 

Wichtig ist, nah am Menschen, die geduldig jedes erwünschte Verhalten positiv bewerten und stets konsequent, aber immer liebevoll die Führung übernehmen.

Loto ist gescheit und wird bestimmt ein toller Familienhund werden.

Gibt es in ihrer Famlilie bereits einen gechillten ERsthund, der Loto vorgeben kann, wie die Hausregeln sind? Das wäre großartig. Kinder sollten schon im Teenager – Alter sein.