Bewegungstherapie

Was ist eine Bewegungstherapie?

Die Bewegungstherapie wird in assistierte und aktive Bewegungstherapie unterschieden. Wichtig bei beiden Therapieansätzen ist die richtige Ausführung das A & O.

Bei der assistierenden Bewegungstherapie werden Koodinations-, Gleichgewichts-, Aufbau- und Kräftigungsübungen in den Therapieplan mit eingebaut. Gleichgewichtsübungen helfen beim Aufbau und der Kräftigung bestimmter Muskulaturgruppen, sowie auch gezielt einzelnen Muskeln. Ein wichtiger Aspekt ist auch das wieder Wahrnehmen bisher vernachlässigter Gliedmaßen, welches durch Gleichgewichtsübungen wieder geschult wird.

Hierbei gibt es verschiedene Hilfsmittel, wie z. B. ein Wackelbrett oder Ballkissen. Der Therapeut unterstützt den Hund bei diesen Übungen. Bei der aktiven Bewegungstherapie werden bewusst alle Gliedmaßen aktiviert, dies fördert die Muskelkräftigung, Muskelaufbau und der Koordinationsförderung. Hierbei werden Hilfsmittel eingesetzt, wo der Hund kontrolliert und selbstständig die Bewegungen ausführen muss, z. B. Cavaletti oder die Rampe. 

Behandlungsdauer

Die Behandlungsdauer richtet sich nach den körperlichen Beeinträchtigungen und wird auf einen längeren Zeitraum durchgeführt.

Wann ist eine Bewegungstherapie sinnvoll?

Weitere Therapiemöglichkeiten